TSV Unterthürheim – SV Eggelstetten 4:0

Unterthürheim eine Nummer zu groß

Der zweite Spieltag im Frühjahr brachte fünf deutliche Heimsiege, ein überraschendes und torloses Remis sowie eine einzige Heimniederlage, nach der Verlierer Kaisheim (1:2 gegen Mertingen) auf den zweiten Abstiegsplatz zurückgefallen ist. Jeweils ohne Gegentor haben die beiden Spitzenteams aus dem Zusamtal gewonnen: Spitzenreiter Unterthürheim schickte den Bäumenheim-Bezwinger vom vergangenen Sonntag, den SV Eggelstetten, mit einer 0:4-Klatsche nach Hause und führt weiter mit zwei Punkten Vorsprung vor dem TSV Pfaffenhofen, der das Verfolgerduell gegen Otting (5.) mit 3:0 für sich entschieden hat. Für Herbstmeister TSV Bäumenheim setzte sich die unfreiwillige Frühjahrsdiät mit einem enttäuschenden 0:0 beim FSV Flotzheim fort. Davon profitierte diesmal vor allem der VSC Donauwörth, der im heimischen Stauferpark sein erstes Spiel im Frühjahr gegen Gundelsheim mit 5:1 gewonnen und danach die Bäumenheimer auf den vierten Platz abgedrängt hat. Den höchsten Tagessieg hat der SV Genderkingen daheim mit einem 5:0 im Kellerderby gegen Schlusslicht FC Gansheim/Marxheim gelandet und ist danach über den Abstiegsbalken geklettert. Eine klare Angelegenheit war auch das Heimspiel der Huisheimer (9.), die nach dem 3:0 im Tabellenmittelfeld die Plätze mit Verlierer Ebermergen getauscht haben.

Spielbericht:TSV Unterthürheim – SV Eggelstetten 4:0 (1:0)
Das Spiel nahm sofort Fahrt auf. Einen Schuss aus kurzer Distanz von Lang konnte Eggelstettens Schlussmann Mario Kühling parieren. Nach einer knappen Viertelstunde setzte sich auf der anderen Seite Bernhard Gebhart auf der linken Seite durch, traf aber nur das Außennetz. Eine Minute später die nächste Gelegenheit für die Gäste, Lanzer zielte knapp am Tor vorbei. Wenig später schickte Rainer Mattes Mario Klement mit einem langen Ball auf die Reise. Der legte dann für Stefan Stumpf auf, der ds 1:0 markierte. Zehn Minuten nach der Pause das 2:0: Nach einer Ecke stieg Peter Jäckle am höchsten und köpfte ein. Zehn Minuten später war es erneut Jäckle, der nach einer Ecke von Wörle den Ball zum 3:0 über die Linie bugsierte. In der 80. Minute fiel gar noch das 4:0. Der eingewechselte Martin Höchstötter nahm den Ball aus 16 Metern volley und knallte ihn unhaltbar für den Gästekeeper ins Eck. – Reserven: 6:0