Kreisklasse Nord II Beim 1:1 im Derby gegen Eggelstetten wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Der TSV Ebermergen fertigt Bäumenheim 5:0 ab, der VfB Oberndorf holt in Dillingen ein 1:1 Landkreis Einsam dreht in der Kreisklasse Nord II der TSV Binswangen seine Kreise an der Tabellenspitze. Nach dem gestrigen 6: 0-Erfolg beim SV Ehingen-Ortlfingen hat sich der Vorsprung noch vergrößert, da Verfolger Wertingen II (0: 1 auf eigenem Platz gegen Wortelstetten) die erste Saisonniederlage hinnehmen musste. Im Tabellenkeller schöpft der SV Genderkingen neue Hoffnung, im Derby gegen den SV Eggelstetten wäre am Ende sogar noch mehr als ein 1: 1 drin gewesen. Immerhin der erste Zähler in dieser Saison für den SVG, der damit im Schneckenrennen auf den letzten Plätzen gleichauf mit dem TSV Bäumenheim ist, der 0: 5 beim TSV Ebermergen verlor. Der Neuling verbesserte sich dadurch auf Rang drei im Klassement. Am Ende noch einen Punkt brachte der VfB Oberndorf vom Gastspiel in Dillingen mit. Die Partie des TSV Harburg gegen den TSV Unterringingen wurde auf den 24. November verlegt.
SV Eggelstetten – SV Genderkingen 1:1 (0:0)
Die Zuschauer sahen ein spannendes und unterhaltsames, aber auch ziemlich zerfahrenes Derby. Der SVE begann besser und hatte in der 7. Minute eine Doppelchance. Etwas später scheiterte Daniel Hurle an SVG-Schlussmann Kevin Louis. Langsam arbeitete sich Genderkingen in die Partie, ein Freistoß von Tobias Kapfer war die erste Gelegenheit. In der Folge schnupperte das Schlusslicht an der Führung: Julian Englisch wurde noch entscheidend geblockt und eine Hereingabe von Stefan Eberle verpassten zwei Kollegen knapp. Auf der Gegenseite rettete Louis gegen den frei stehenden Arthur Schirner. Kurz nach Wiederbeginn dann das ersehnte Erfolgserlebnis für die Heimelf: Fortunate Kugonza setzte zu einem schönen Solo an und vollendete dies mit dem 1: 0 (53.). Der SVE reagierte, Hurle visierte die Latte an. Mitte des zweiten Durchgangs dann der Ausgleich. Als Genderkingen zu offensiv agierte, schloss Lukas Sperger einen Konter im Nachsetzen zum 1: 1 ab. Dramatik dann noch in der Schlussphase, als die Heimelf binnen weniger Minuten vier Großchancen hatte. So blieb die Freude über den ersten Saisonzähler, aber auch der Ärger, dass mehr drin gewesen wäre.